Explosion in Jakarta School Injures 96; Investigation Underway

Die Anzahl der Verletzten durch die Explosion an einer Schule in Jakarta ist auf 96 gestiegen, wie die Polizei der indonesischen Hauptstadt am Montag mitteilte.
29 Personen wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, während die anderen am Ort des Geschehens Erste Hilfe erhielten.
Der Polizeisprecher Budi Hermanto bestätigte, dass erste Ermittlungen darauf hindeuten, dass ein Schüler als möglicher Täter in Betracht gezogen wird, nachdem er Berichten zufolge gemobbt wurde.
Im Haus des Verdächtigen wurde ein unbekanntes Pulver gefunden, das derzeit von den Ermittlern analysiert wird. Der Schüler befindet sich weiterhin auf der Intensivstation.
Indonesiens Präsident Prabowo Subianto wies darauf hin, dass der Vorfall möglicherweise mit dem Einfluss gewalttätiger Videospiele auf Kinder in Verbindung steht, um die Beweggründe des Täters besser zu verstehen.
Die Explosion ereignete sich am 7. November während des Gebets in der Moschee der Sekundarschule Nummer 72.
Bislang haben die indonesischen Behörden keine Todesfälle gemeldet, während die Sicherheitskräfte weiterhin die Umstände des Vorfalls untersuchen und die Möglichkeit eines terroristischen Hintergrunds prüfen. Bisher wurden jedoch keine Beweise gefunden, die diese Theorie stützen.
Der Vorfall hat Besorgnis über die Sicherheit von Schulen und die Auswirkungen von Mobbing sowie digitaler Gewalt auf Schüler ausgelöst, während die indonesischen Behörden und Eltern die Situation aufmerksam verfolgen.
