Putin und Netanyahu erörtern in Telefonat Situation in Gaza, Iran und Syrien

Der Kreml bestätigte am Samstag, dass Präsident Wladimir Putin ein Telefongespräch mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu führte, in dem sie die aktuellen Entwicklungen im Gazastreifen, das iranische Atomprogramm sowie die Situation in Syrien erörterten.

In der offiziellen Mitteilung tauschten die beiden Staatsoberhäupter ihre Ansichten zu einem möglichen Waffenstillstand in Gaza und den Optionen für einen Gefangenenaustausch aus. Zudem diskutierten sie die regionale Stabilität in Syrien, insbesondere im Hinblick auf die steigenden Spannungen an der Grenze zu Libanon.

Putin hob die Notwendigkeit hervor, die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm wieder aufzunehmen, und erklärte, dass Russland bereit sei, als Vermittler zu agieren, um eine Eskalation in der Region zu verhindern.

Obwohl die russische Erklärung keine konkreten Ergebnisse des Gesprächs nannte, wurde es als Teil der fortlaufenden Kommunikation zwischen den beiden Führungen in einem komplexen regionalen Kontext bezeichnet.