UN Official Warns of Severe Humanitarian Crisis in Sudan, Particularly in Darfur
November 15, 202585 AufrufeLesezeit: 1 Minuten

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Tom Fletcher, der stellvertretende Generalsekretär der Vereinten Nationen für humanitäre Angelegenheiten, erklärte am Samstag, dass die internationale Unterstützung für den Sudan weiterhin unzureichend ist. Er warnte, dass die humanitäre Lage im Land, insbesondere in der Region Darfur, katastrophale Ausmaße erreicht hat.
Fletcher betonte, dass Darfur zum Zentrum des Leidens im Sudan geworden sei und dass die bereitgestellten Hilfen nicht ausreichen, um die Krise zu bewältigen, während Belagerungen und Einschränkungen beim Zugang zu humanitärer Hilfe weiterhin bestehen.
Er wies darauf hin, dass mehr als 21 Millionen Menschen im Sudan von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, was etwa 45 % der Gesamtbevölkerung entspricht.
Fletcher forderte, dass internationalen Medien der Zugang gewährt wird, um die Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren. Er erklärte, dass die Zensur der Medien das Leiden der Zivilbevölkerung verschärfe und die internationale Reaktion schwäche. Zudem forderte er die Bestrafung der Verantwortlichen für diese Verstöße und betonte, dass die Gräueltaten nicht enden werden, solange es keine echte Rechenschaftspflicht gibt.
