Indonesien Vernichtet 7,5 Tonnen Strahlungskontaminierter Garnelen nach Sicherheitswarnung

Indonesische Behörden haben am Samstag 7,5 Tonnen Garnelen vernichtet, nachdem die Kontamination mit dem radioaktiven Isotop Cäsium-137 festgestellt wurde. Diese Entscheidung erfolgte als Reaktion auf einen Bericht von US-Behörden, der zu sofortigen Sicherheitsmaßnahmen aufrief.
Die indonesische Atomenergiebehörde stellte bei Tests Strahlung auf den äußeren Verpackungen der Garnelen fest, die in 494 Kisten in zwei Containern gelagert waren. Die gemessenen Werte beliefen sich auf 10,8 Becquerel pro Kilogramm, was unter dem akzeptablen Grenzwert von 100 Becquerel pro Kilogramm liegt, berichtete die Nachrichtenagentur Antara News.
Obwohl die Strahlungswerte als niedrig eingestuft wurden, entschieden die Behörden, die kontaminierten Garnelen zu entsorgen, um den Empfehlungen der Atomenergiebehörde und der indonesischen Quarantänebehörde nachzukommen und potenzielle Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
